Schüler erhalten lehrplanbezogenen Technikunterricht von Geschäftsführern regionaler Bauunternehmen. Die lebensweltbezogene Aufgabe, die das theoretische Wissen mit der Praxis verknüpft lautet: Schüler bauen auf dem Schulhof ihr eigenes Wertstattgebäude, das „Haus der Gewerke“.

SW: Welche drei Adjektive passen am besten zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag und warum?

• Innovativ – so etwas gab es noch nicht
• Praxisbezogen – der hohe Anteil an Praxisbezug motiviert
• Partizipativ – Schüler werden stark in Planungs- und Bauprozesse einbezogen

SW: Inwiefern unterstützt Ihr Wettbewerbsbeitrag die Jugendlichen positiv bei ihrer Berufswahl?

Mehr Praxiseinblick in die vielfältigen Aufgaben von Bau- und Handwerksunternehmen geht nicht. Berufsfelder, die Jugendlichen zuvor überhaupt nicht bekannt waren, werden sichtbar (Bürotätigkeiten, praktische Arbeit, Umgang mit Maschinen und Technik, analoge und digitale Messverfahren etc.). Die Wichtigkeit von Basiskompetenzen, die Schule im Deutsch-, Mathematik- oder Physikunterricht vermittelt, bekommt durch die praktische Anwendung eine ganz neue Bedeutung. Diese Einsicht erhöht die Lernbereitschaft.

SW: Warum ist Ihnen das Engagement für Jugendliche wichtig?

• …weil es unser Ziel ist, Jugendliche für das Handwerk zu begeistern.
• … weil wir Nachwuchs für unsere handwerklichen Berufe in der Region sichern wollen.
• …weil wir analoge Arbeit erlebbar und anfassbar machen (Es ist nicht alles digital!).
• … weil es Freude bereitet, mit jungen Menschen zu arbeiten und die Zukunft zu gestallten.

SW: Folgender Satz könnten von einer zufriedenen Teilnehmerin/einem zufriedenen Teilnehmer an Ihrem Projekt stammen:

Es hat total Spaß gemacht! Die Unternehmer sind sehr coole „Lehrer“, denn sie wissen ganz genau, wovon sie sprechen!

SW: Bitte beenden Sie folgenden Satz:

Wir können das bundesweite Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT weiter stärken, indem wir unsere Schule für Gäste öffnen und das vor Ort bestehende Netzwerk einbinden. Außerdem geben wir Unternehmen die Chance, sich unmittelbar zu engagieren, um Nachwuchs für Handwerks- und Baubetriebe zu generieren.