HENSOLDT

 

HENSOLDT

Heute sprechen wir mit Caroline Adam, Employer Branding & Social Media Specialist von HENSOLDT in Ulm.

SW: Wie unterstützt HENSOLDT seine Auszubildenden und Dual Studierenden während der Ausbildung?

Adam: Es liegt uns viel daran, unsere Auszubildenden und Studierenden zielgerichtet zu fördern. In unseren Aktionen „Start-, Go- und Run for future“ setzen wir zielgerichtete Erlebnispädagogik ein und ermöglichen den Auszubildenden einen optimalen Berufseinstieg. Hierdurch schaffen wir eine Identifizierung mit den Unternehmenswerten inklusive ausbildungsübergreifender Vernetzung. Zusätzlich unterstützen wir aktiv Auslandsaufenthalte, standortübergreifende Abteilungsdurchläufe und qualifizierte Feedbacks gemeinsam mit den Fachabteilungen und den Ausbildungscoaches.

SW: Welche Chancen haben die Absolvierenden nach erfolgreichem Ausbildungs- und Studienabschluss?

Adam: Es freut uns sehr, dass wir allen Absolvierenden nach erfolgreichem Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten können. Hierbei erhalten die Auszubildenden bereits während der Ausbildung verschiedenste Einblicke in das Unternehmen, um so den optimalen Übernahmebereich finden zu können. Darüber hinaus fördern wir vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

SW: In Ihren Videos haben wir erfahren, dass Sie eine eigene Azubi-Firma haben, die ausschließlich von Azubis geleitet wird – wie läuft das genau?

Adam: Um den Auszubildenden einen Überblick über die Geschäftsprozesse innerhalb eines Unternehmens zu geben, wird die Azubi-Firma „ALPHA“ von unseren technischen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr organisiert und geführt. Durch die Bearbeitung realer und interner Aufträge aus den unterschiedlichsten Bereichen von HENSOLDT lernen die Auszubildenden durch „Training on the job“ selbständig zu handeln, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten. So gehen die Auszubildenden je nach Auftrag mit ihren Kunden ins Gespräch, erstellen Angebote, werben für sich und ihre Dienstleistungen und lernen dadurch administrative und kaufmännische Zusammenhänge kennen.

SW: Wie gut gelingt es Ihnen, durch Girls´ Day und anderen Aktionen gerade junge Frauen zu motivieren, in MINT-Berufe einzusteigen?

Adam: Uns liegt viel daran, Nachwuchsförderung in MINT-Berufen zu betreiben und gezielt Frauen für MINT-Berufe zu begeistern. Mit einer 50-prozentigen Frauenquote innerhalb des technischen Ausbilderteams gehen wir hier mit gutem Beispiel voran. Damit wir diese Quote auch innerhalb unserer Ausbildung erreichen, arbeiten wir im Projekt „Technolino“ bereits mit einer Vielzahl von Kindergärten und innerhalb des Projekts „Calliope“ eng mit Grundschulen zusammen, um Mädchen früh an die Technik heranzuführen. Darüber hinaus pflegen wir Bildungspartnerschaften mit weiterführenden Schularten und Mädchenschulen. Durch HENSOLDT-Ausbildungsbotschafterinnen wird ein realistisches Berufsbild von Frauen in MINT-Berufen vermittelt. Selbstverständlich sind wir jährlich aktiv am Girls‘Day und an der Girls‘Day-Academy beteiligt.