ERVEMA berichtet
Kurzbeschreibung des Projekts, welches wir an der Schnittstelle Schule – Beruf umsetzen:
Unser Projekt an der Schnittstelle von Schule und Beruf bietet Jugendlichen intensive Einblicke in die landwirtschaftliche Praxis und fördert ihre berufliche Orientierung durch vielfältige und kreative Ansätze. Ab dem nächsten Jahr ermöglichen wir im Rahmen des IHK-Schülercolleges Gruppenpraktika direkt auf unserem Betrieb. Dort können Schülerinnen und Schüler Landwirtschaft hautnah erleben und Fähigkeiten entwickeln, die für ihre Berufswahl entscheidend sind. Diese Initiative ergänzt frühere Projekte wie das Graffiti-Projekt, das Schülerinnen und Schülern eine kreative Plattform bot, sich mit landwirtschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Durch solche Erfahrungen stärken wir nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch soziale Fertigkeiten wie Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein. Unser Angebot fördert die Verbundenheit der Jugendlichen zur Region und zeigt ihnen, wie vielfältig und zukunftssicher die Berufe im Agrarsektor sind.
Besonderes Highlight unseres Projektes ist:
Ein besonderes Highlight unseres Projekts war das Graffiti-Projekt im August dieses Jahres, bei dem Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem erfahrenen Künstler eine landwirtschaftliche Fläche kreativ gestalten konnten. In Kooperation mit der Regelschule Hermsdorf, dem Landjugendverband Thüringen, dem Thüringer Landfrauenverband und weiteren Partnern haben die Jugendlichen nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten entfaltet, sondern gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Welt der Landwirtschaft erhalten.
Besonders gut gelingt das Projekt, wenn man schon zu Beginn auf folgendes achtet:
Besonders gut gelingt das Projekt, wenn man schon zu Beginn auf eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen und eine klare Kommunikation aller Beteiligten achtet. Es ist wichtig, die Interessen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen und ihre Kreativität durch interaktive Elemente gezielt zu fördern. Eine strukturierte Planung und frühzeitige Einbindung von Mitarbeitenden vor Ort helfen, das Projekt optimal vorzubereiten und den Jugendlichen ein einzigartiges und lehrreiches Erlebnis zu bieten.
Diese Dinge/Unterlagen/Regeln braucht man auf jeden Fall für die Umsetzung:
- Vorbereitung der Fläche: Bereitstellung und Gestaltung des Bereichs, auf dem das Graffiti-Projekt umgesetzt wird.
- Aufsichtspersonen: Ausreichend geschulte Betreuungspersonen zur Anleitung und Sicherheit der Jugendlichen.
- Verpflegung: Organisation von Essen und Getränken für die Teilnehmenden, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
- Zeitpläne: Genaue Planung der Abläufe und Zeiten, um den Projekttag strukturiert und effizient zu gestalten.
- Interaktion mit Mitarbeitenden: Möglichkeit für die Jugendlichen, mit unseren Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Einblicke zu gewinnen, z.B. durch ein Abschlussgrillen.
- Betriebsbesichtigung: Eine geführte Tour über den Betrieb, um den Schülerinnen und Schülern weitere Arbeitsbereiche und Karrierewege vorzustellen.
- Partnerintegration: Enge Zusammenarbeit mit Schulen, Künstlern und Partnerorganisationen, um die verschiedenen Projektaspekte erfolgreich zu vereinen.
Diese Personen und Institutionen sollten mit an Bord geholt werden:
- Schulen und Lehrkräfte: zur Auswahl interessierter Schülergruppen und Unterstützung bei der organisatorischen Abstimmung.
- Künstler und Kunstpädagogen: zur fachlichen Anleitung der Jugendlichen im Bereich Graffiti und kreatives Arbeiten.
- Landjugendverband und Jugendorganisationen: zur Unterstützung und Mitgestaltung des Projekts.
- Landwirtschaftliche Experten oder Mitarbeitende unseres Betriebs: um praktische Einblicke in landwirtschaftliche Berufe zu geben und Fragen der Jugendlichen zu beantworten.
- Elternvertretungen: zur Information und Abstimmung über Projektinhalte und Ablauf.
- Gemeindevertretungen oder lokale Behörden: für Genehmigungen und die Nutzung öffentlicher Flächen, falls erforderlich.
- Projektpartner wie die zupar.personal&marketing GmbH: zur Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit und Bewerbung des Projekts.
Diesen Tipp haben wir für alle, die ein ähnliches Projekt in ihrer Region umsetzen wollen:
Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung und der Einbindung aller relevanten Partner und Interessengruppen. Stellen Sie sicher, dass Sie eine klare Kommunikation und Abstimmung zwischen Schulen, Künstlern, Unternehmen und anderen Beteiligten etablieren. Es ist auch hilfreich, regelmäßige Meetings einzurichten, um den Fortschritt zu besprechen und Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren. Nutzen Sie bestehende Netzwerke und Ressourcen, um Unterstützung zu erhalten und Ideen auszutauschen. Schließlich sollten Sie die Rückmeldungen der Teilnehmenden sammeln und das Projekt kontinuierlich evaluieren, um aus Erfahrungen zu lernen und zukünftige Vorhaben zu optimieren.
So gelingt die Ansprache von Schulen in der Region:
Nutzen Sie bestehende Netzwerke und Kooperationen, um Empfehlungen zu erhalten. Beispielsweise können lokale Bildungsinitiativen oder Verbände helfen, den ersten Kontakt herzustellen. Arbeiten Sie darauf hin, nachhaltige Kooperationen mit den Schulen zu etablieren, um kontinuierliche Projekte und Aktivitäten zu ermöglichen.
Diese Unterstützung bietet das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT in unserer Region an:
- Kooperationsplattform: Vernetzung von Schulen und Unternehmen für gemeinsame Projekte.
- Ressourcen: Bereitstellung von Materialien und Workshops zur Berufsorientierung.
- Vernetzung: Organisation von Events für den Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
- Beratung: Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung von Projekten.
- Zugang zu Expertinnen und Experten: Verbindungen zu lokalen Betrieben für Workshops und Praktika.
- Förderung von Events: Unterstützung bei Berufsmessen und Informationsveranstaltungen.
- Evaluierung: Hilfe bei der Auswertung von Projekten zur Verbesserung zukünftiger Vorhaben.
Hier erfahren Sie mehr zu unserem Projekt/Angebot:
Wer mehr wissen möchte, kann sich gerne an uns wenden:
Juliane Schmoll
schmoll@zupar.de
+49 1578 1503617